Mit einem Besuch in Monsheim und Kriegsheim rundete die FWG der Verbandsgemeinde Monsheim ihr Besuchsprogramm in den Dörfern der Verbandsgemeinde am vergangenen Wochenende ab. Erneut trafen sich die VG-Ratsmitglieder der Freien Wählergruppe FWG mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus den Ortsgemeinden, um etwas Neues, diesmal über die Gemeinde Monsheim und Kriegsheim zu erfahren.
Nach Spaziergängen bei schönstem Frühlings- oder Herbstwetter musste es ja einmal soweit kommen, dass irgendwann auch die andere Seite der Wetterkapriolen „zuschlägt“. So nahmen es die Unentwegten mit Humor, dass warme Kleidung und Regenschutz unerlässlich waren. FWG-VG-Vorsitzender Michael Röhrenbeck hatte dann auch in Abstimmung mit den örtlich aktiven Mitstreitern den Rundgang so modifiziert, dass es auch im Regen auszuhalten war.
Zunächst übernahm der Hausherr der Wiesenmühle und Monsheimer Bürgermeisterkandidat Dr. Gerhard Schilling die Begrüßung der Gäste mit einem Glas Secco, bevor er dann an Röhrenbeck zur Führung übergab. Gemeinsam machte sich die Gruppe der Not gehorchend mit ihren Autos auf den Weg zum „Woog“, wo nach dem Willen des Monsheimer OG-Rates ein neues Baugebiet entstehen soll. Thematisiert wurden besonders die Modifikationen beim Verkauf der Grundstücke, bei dem sich eine bevorzugte Behandlung der ortsansässigen Interessenten als Wunsch manifestierte.
Weiter ging es in die „Kellerhohl“, wo in Kürze mit dem Bau der Mehrzweckhalle „Rheinhessenhalle“ begonnen wird. Insbesondere die Fragen zur Kegelsportanlage und zu den Parkplätzen wurden noch einmal erörtert. Sehr positiv sah man die Entwicklung dieses gesamten öffentlichen Bereiches mit Schule, Halle, Kindergarten und Friedhof. Beim Besuch des Kindergartens konnten die Einrichtungen mit sehr positiven Eindrücken in Augenschein genommen werden.
Umweltbahnhof Monsheim, „Alte Güterhalle“ und Dorferneuerung waren die nächsten Punkte, die vor Ort abgehandelt werden konnten, bevor sich der Regen wieder zurückmeldete.
So begab sich die Gruppe in das Weingut von Bernhard und Jessica Wolf in der Hauptstraße. Je nach Lust und Laune konnten sich die Kommunalpolitiker bei Kaffee oder Wein bedienen. In der wunderschön sanierten Weinstube zeigte dann Michael Röhrenbeck anhand einer umfangreichen Powerpoint-Präsentation die Entwicklung Monsheims und Kriegsheims an, natürlich auch in Verbindung mit dem gerade abgeschlossenen Gewerbegebiet „Gleichgewann“, der Entwicklung des Ärztehauses und der Mehrzweckhalle.
Auch diese Veranstaltung hat erneut gezeigt, dass Gespräche VOR ORT!, über den örtlichen Tellerrand hinaus, wichtige und richtige Ansatzpunkte bieten, um die örtlichen Themen aufzugreifen, gemeinsam darüber zu reden, eventuell Lösungen zu finden und entsprechende Vorgehensweisen abzustimmen.
Michael Röhrenbeck
Vorsitzender
In einer Mitgliederversammlung, zu der für den 7. März in die „Alte Güterhalle“ in Monsheim eingeladen war, formierte sich die FWG für die am 26. Mai stattfindende Kommunalwahl und wählte ihre Kandidaten. Als Spitzenkandidat wurde dabei für die nächste Legislaturperiode Michael Röhrenbeck bestätigt, der zwar nicht mehr als Ortsbürgermeister kandidiert, dafür seinen Elan auf VG-Ebene einbringen will.
Röhrenbeck freute sich in der gut besuchten Mitgliederversammlung über die Bereitschaft der Aktiven aus den 7 Gemeinden, für das Wohl der Bevölkerung der VG Monsheim arbeiten zu wollen. Dabei ist die Hälfte der Kandidatinnen und Kandidaten gegenüber der Wahl vor 5 Jahren neu dabei, was auf eine Verjüngung und Veränderung schließen lässt, die gut ist für die Gesellschaft. Letztlich garantieren aber auch die Kandidaten zusammen, dass man weiterhin zielstrebig und verlässlich zum Wohl der Verbandsgemeinde arbeiten wird. Auch ohne interne Vorgaben sind immerhin sechs Damen bereit, sich dem Votum der Wählerschaft zu stellen. Allen voran Astrid Schales an 2., Christina Hirschinger-Schilling auf 7 und Ute Gödtel-Armbrust auf Position 9 der FWG-Liste. Erfreut zeigte sich die FWG-Familie über die anwesenden sechs Bürgermeisterkandidaten, die sich natürlich auch auf VG-Ebene präsentieren: Lothar Steiger (Hohen-Sülzen), Frank Sagadin (Flörsheim-Dalsheim), Sven von Jutrzenka (Offstein), Dieter Heinz (Wachenheim), Dr. Gerhard Schilling (Monsheim) und Stephan Hammer (Mörstadt). Die Versammlung wünschte ihnen auch viel Erfolg für die Wahl in den Ortsgemeinden.
Es kandidieren für die FWG VG Monsheim:
Michael Röhrenbeck (Mo), Astrid Schales (FD), Mathias Schmitt (Off), Ossi Bürger (Mör), Thomas Korell (Wa), Lothar Steiger (HS), Christina Hirschinger-Schilling (Mo), Frank Sagadin (FD), Ute Gödtel-Armbrust (Mo), Rüdiger Strubel (FD), Sven von Jutrzenka (Off), Jürgen Glatzel (Mör), Dieter Heinz (Wa), Rainer Blasius (HS), Ulla Henge-Ernst (Möl), Dr. Gerhard Schilling (Mo), Uwe Schmidt (FD), Volker Henn (FD), Andreas Bog (Mo), Rainer Weinbach (Off), Stephan Hammer (Mör), Michael Jahn (Wa), Sandra Serr (HS), Michael Bertz (Mo), Michael Beilharz (FD), Thorsten Lahr (Off), Bastian Henn (FD), Alfred Ochs (Mo), Michelle Sagadin (FD).
Michael Röhrenbeck
Am Donnerstag, 7. März 2019 findet um 19.00 Uhr in der „Alten Güterhalle“ Monsheim eine Mitgliederversammlung der Freien Wählergruppe der Verbandsgemeinde
Monsheim, FWG, statt, zu der ich hiermit herzlich einlade. Ziel der Veranstaltung ist es, die Wahlbewerber/innen und deren Reihenfolge gem. §10 unserer Satzung für die Verbandsgemeinderatswahl, am 26. Mai 2019 aufzustellen.
Tagesordnung:
1. Eröffnung der Versammlung und Begrüßung der Teilnehmer
2. Feststellung der Anzahl der stimmberechtigten Mitglieder
3. Wahlen zum Wahlvorstand
1. Wahl eines Versammlungsleiters
2. Wahl eines Schriftführers
3. Wahl von 2 Stimmzählern
4. Wahl einer Vertrauensperson und deren Stellvertreter
5. Wahl von 2 teilnehmenden Personen zur Abgabe der Versicherung an Eides statt
6. Wahlbewerberaufstellung
1. Beschluss über die Wahl der Bewerber/innen in Form verbundener Einzelwahl
2. Geheime Wahl der Bewerber/innen und deren Reihenfolge unter Beachtung des Beschlusses zu Ziff. 5.1.
5. Verschiedenes
Gemäß § 9 Abs.5 unserer Satzung ist die Mitgliederversammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.
Über ein zahlreiches Erscheinen der Mitglieder freuen wir uns.
Freundliche Grüße, Michael Röhrenbeck (1. Vorsitzender)

Nur noch zwei Besuche, dann ist das Besuchsprogramm in den Dörfern der Verbandsgemeinde absolviert. Erneut trafen sich die VG-Ratsmitglieder der Freien Wählergruppe FWG mit ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern aus den Ortsgemeinden und besuchten in der Reihe "FWG vor Ort" die Ortsgemeinde Wachenheim.
Im Bürgerhaus traf sich die Gruppe im Saal, wo sie von Ortsbürgermeister Dieter Heinz und seinem Stellvertreter Thomas Corell begrüßt wurde. Bei Kaffee und Süßigkeiten konnte sich die recht stattliche Besuchergruppe auf den Rundgang einstimmen lassen. FWG-VG-Vorsitzender Michael Röhrenbeck hatte zuvor ein paar einleitende Worte gesprochen und den Gastgebern vorab seinen Dank gesagt.
Alsdann übernahm der Lokalmatador Dieter Heinz das Zepter und erläuterte zunächst die gerade begonnene Baumaßnahme westlich des Bürgerhauses, den Parkplatz. Beim Weg entlang der Wormser Straße konnte sich die Gruppe ein Bild machen von der Verkehrsbelastung, die auf der Trasse der B47 liegt, wobei an einem Samstagnachmittag gar nicht so viele Autos unterwegs sind. Friedhofsparkplatz und Friedhof mit fortschrittlicher Entwicklung wurden als nächstes besucht, Wiesengräber, Baumfeld mit Namensstele und die Gesamtgestaltung konnten sehr positiv aufgenommen werden, ebenso wie der östlich des Friedhofs platzierte Gedenkstein für die jüdischen Mitbürger der Gemeinde. Weiter ging es dann in den alten Ortskern, zum Schlossgut Lüll, wo eine kleine Weinverköstigung stattfand und wo sich die FWG-ler auch bei der Abschlussübung der Feuerwehren Wachenheim und Monsheim von deren Einsatz ein Bild machen konnten. Ein Blick in die alte Schmiede durfte nicht fehlen und dann ging es zurück ins Bürgerhaus.
Während des gemeinsamen Abschlusses im dortigen Ratssaal wurden in gemütlicher Runde weitere Wachenheimer Themen, wie die wohnbauliche Entwicklung, diskutiert, ebenso die aktuellen Projekte auf VG-Ebene, wie Ärztehaus, Mehrzweckhalle, Gewerbeentwicklung usw.
Auch diese Veranstaltung hat erneut gezeigt, dass Gespräche VOR ORT!, über den örtlichen Tellerrand hinaus, wichtige und richtige Ansatzpunkte bietet, um die örtlichen Themen aufzugreifen, gemeinsam darüber zu reden, eventuell Lösungen zu finden und entsprechende Vorgehensweisen abzustimmen.
Michael Röhrenbeck
Vorsitzender
Michael Röhrenbeck
Vorsitzender
Tagesordnung:
- Eröffnung und Begrüßung
- Totenehrung
- Berichte
- des Vorsitzenden
- des Fraktionssprechers
- des Kassenwartes
- der Kassenprüfer
- Aussprache zu den Berichten
- Entlastung des Kassenwartes
- Ergänzungswahl im Vorstand
- Wahl von 2 Kassenprüfern
- Verschiedenes
Gemäß § 9 Abs. 5 unserer Satzung ist die Mitgliederversammlung ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig. Darauf ist laut Satzung in der Einladung hinzuweisen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Röhrenbeck, Vorsitzender
Protokoll der letzten Jahreshauptversammlung
Stellungnahme zum Erlass einer Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungsverordnung für Katzen
FWG der Verbandsgemeinde Monsheim bezieht Stellung zur Diskussion um den Erlass einer Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungsverordnung für Katzen
Der Tierschutzbund schätzt die Zahl freilebender Katzen in Deutschland auf etwa zwei Millionen (Stand November 2017). All diese Tiere sind letztlich Nachkommen von nicht kastrierten Tieren aus Privathaushalten, die sich unkontrolliert vermehren konnten. Haben sie über mehrere Generationen frei gelebt, sind und bleiben die Tiere Menschen gegenüber zeitlebens sehr scheu. Viele sind durch die Folgen von Unterernährung und Infektionskrankheiten chronisch krank und vor allem Jungtiere haben nur geringe Überlebenschancen. Das Leid und Elend verwilderter Katzen ist offensichtlich.
Das Tierheim Worms, dem die VG Monsheim vertraglich angeschlossen ist, hat uns auf Anfrage bestätigt, dass der VG-Verwaltung oder dem Tierheim gemeldete freilebende, herrenlose Katzen eingefangen, tierärztlich versorgt, kastriert, gekennzeichnet und registriert werden. Danach werden sie an der Einfangstelle wieder freigesetzt, damit sie dort weiter betreut werden können. Das Tierheim sucht deshalb auch immer wieder nach Tierfreunden, die bereit sind, sich um diese armen Geschöpfe zu kümmern. Wegen ihrer Menschenscheu ist eine Vermittlung an neue Halter nahezu unmöglich.
Diese mit hohem Personal- und Kostenaufwand verbundenen Aktionen haben aber keinen nachhaltigen Erfolg, wenn Katzenbesitzer ihre Hauskatzen unkastriert freilaufen lassen und damit dazu beitragen, dass sich immer wieder neue Gruppen verwilderter Katzen bilden und bestehende Gruppen weiter anwachsen.
Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber durch eine Änderung des Tierschutzgesetzes im Jahr 2013 die Bundesländer ermächtigt, mit einer Rechtsverordnung, den unkontrollierten freien Auslauf fortpflanzungsfähiger Katzen für einen bestimmten Zeitraum zu beschränken oder zu verbieten. In Rheinland-Pfalz wurde diese Berechtigung an die Kommunen übertragen, so dass jede Gemeinde selbst entscheiden kann, ob sie eine solche Kastrationspflicht einführen möchte oder nicht. Nachdem die Stadt Worms für einige Stadtgebiete kürzlich eine Katzenschutz-Verordnung erlassen hat, hat der Haupt- und Finanzausschuss der VG Monsheim in seiner letzten Sitzung darüber beraten, ob der Erlass einer Kastrations-, Kennzeichnungs- und Registrierungsverordnung für Katzen auch für das Gebiet der VG oder einzelner Ortsgemeinden möglich und sinnvoll ist.
Zunächst muss geprüft werden, ob eine hohe Zahl an freilebenden Katzen in den einzelnen Ortsgemeinden überhaupt vorhanden ist. Wem also Gruppen verwilderter Katzen oder einzelne Tiere bekannt sind, sollte das Tierheim Worms, die VG-Verwaltung oder auch gerne FWG-Ratsmitglieder in seiner Gemeinde darüber informieren. Gleichzeitig appellieren wir an alle Katzenhalter, ihre Tiere nur dann frei laufen zu lassen, wenn sie kastriert sind. Damit ein entlaufenes Haustier schnell wiedergefunden wird, ist es zudem sinnvoll, bei diesem Eingriff das Tier durch Einsetzen eines Microchips und/oder durch eine Tätowierung im Ohr gleichzeitig kennzeichnen zu lassen und es anschließend in einem Haustierregister zu registrieren (das ist kostenlos möglich beim Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes www.findefix.com oder beim privaten Verein Tasso e.V.). Wer aufgrund organisatorischer Probleme, z.B. wegen Krankheit oder fehlenden Transportmöglichkeiten, selbst nicht in der Lage ist, sein Tier zum Tierarzt zu bringen, sollte sich ebenfalls mit dem Tierheim Worms in Verbindung setzen.
Wir von der FWG sind der Meinung, dass sich durch Einsicht und guten Willen der Katzenhalter auch ohne die Keule des Ordnungsrechts das Leid und Elend verwilderter Katzen vermeiden lassen sollte. Sollte sich jedoch zeigen, dass es in der Verbandsgemeinde Monsheim herrenlose, verwilderte Katzen gibt, deren Anzahl durch die Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit einzelner Katzenbesitzer zunimmt, wird sich die FWG-Fraktion nachdrücklich für den Erlass einer Katzenschutzverordnung und auch für deren Durchsetzung einsetzen.
Neben den dringend notwedigen Renovierungsarbeiten am Dorfgemeinschaftshaus wurde der Ausbau des dortigen Kindergartens begutachtet. Gewerbegebiet, altes und neues Neubaugebiet mit einem gemeinsamen Austausch zu den herrschenden Problemen bei Pflegegängen zu Pflanzinseln, Geschwindigkeitsreduzierungen und der sinnvollen Anbringung von Verkehrsspiegeln an neuralgischen Punkten waren ebenso Thema, wie die dringende Außensanierung des Rathauses.